Anlagenkennzeichnung: Barcode-Drucker oder RFID-Drucker?
Der halbjährliche oder sogar vierteljährliche Anlagenbestand schüchtert häufig Geschäftsleute ein, insbesondere diejenigen, die größere Unternehmen mit unterschiedlichen Vermögenswerten und Ausrüstungen in großen Mengen verwalten. Mit zunehmender Größe des Unternehmens und steigender Personalzahl wächst die Komplexität des Asset Managements weiter. Die schnelle und genaue Identifizierung und Verfolgung von Anlagegütern ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit eines jeden Geschäftsleiters geworden.
Viele Unternehmen entscheiden sich für Etikettendrucker, um Anlagenkennzeichnungen zur Anlagenidentifikation zu drucken. Derzeit gibt es zwei Hauptidentifikationsmethoden auf dem Markt: Verwendung eines Barcodedruckers zur Erzeugung von Anlagenetiketten oder Verwendung eines RFID-Etikettendruckers zum Drucken von RFID-Tags zur Anlagenidentifikation. Also, wie sollen wir wählen? Dieser Artikel untersucht diese Methoden im Detail, konzentriert sich auf ihre jeweiligen Vorteile und bietet Orientierungshilfen für ihre Anwendung.
Identifizierung von Anlagegütern: Barcode-Drucker vs. RFID-Etikettendrucker
Ein Barcode-Drucker ist ein Gerät, das Barcode-Etiketten oder QR-Code-Etiketten drucken kann. Da die Lebensdauer von Anlagengütern in der Regel zwei Jahre übersteigt, verwenden solche Anlagenetikettendrucker üblicherweise Thermotransfertechnologie, um Etiketten durch Bänder zu drucken. Die bedruckten Etiketten sind lange haltbar, nicht leicht zu verblassen und verschleißfest.
Mit einem Thermotransfer-Barcodedrucker ist jedes Anlagengut mit einem einzigartigen QR-Code ausgestattet, der als "digitaler Ausweis" dient. Scannen Sie es einfach mit WeChat oder einer anderen mobilen App und Sie können sofort die Artikelnummer, den Namen, die Spezifikationen, die Marke, das Modell, die verantwortliche Person und den aktuellen Status des Artikels anzeigen. Während des Anlageninventars werden die Informationen im QR-Code von Scangeräten wie Mobiltelefonen oder Scannern gelesen, wodurch die Identifizierung der Gegenstände realisiert wird.
Ein RFID-Etikettendrucker ist eine Technologie, die Radiofrequenz-Identifikation verwendet, um Artikel zu verfolgen. Es besteht aus einem Chip und einer Antenne, die eingebettet oder an Gegenständen befestigt werden können. RFID-Tags kommunizieren mit Lesern über Funkwellen und erreichen die Funktion, Daten berührungslos zu lesen und zu schreiben.
Nachdem wir leere RFID-Tags gekauft haben, müssen wir einen RFID-Etikettendrucker verwenden, um Etiketteninformationen zu schreiben. Dieser Prozess umfasst die Codierung und den Druck, die Codierung spezifischer Informationen in den RFID-Chip und das Drucken sichtbarer Informationen auf der Etikettenoberfläche, wie Text, Barcodes oder QR-Codes. Auf diese Weise erhält jeder RFID-Tag einzigartige Identitätsinformationen, die für die Verfolgung und Verwaltung verschiedener Artikel verwendet werden können.
RFID-Tags können verschiedene Arten von Daten speichern und übertragen, wie Produktinformationen, Seriennummern, Bestandsstatus usw. Sie können weit verbreitet in der Logistik, Supply Chain Management, Bestandskontrolle, Asset Management und Identitätserkennung verwendet werden.
Auswahl der besten Identifikationsmethode
Die Entscheidung zwischen diesen Methoden hängt oft von einigen Faktoren ab: Lesemethode, Datentyp und Kapazität sowie Kosten.
1. Lesemethode:
RFID-Tags können ohne direkte Sichtlinie und physischen Kontakt gelesen werden, und mehrere Tags können gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit und großer Entfernung gelesen werden. Dies wurde in vollem Umfang bei der Ausleihe und Inventarisierung von Büchern in Bibliotheken angewendet. Im Gegensatz dazu müssen QR-Codes von einer Kamera gescannt werden, und nur ein QR-Code kann gleichzeitig gescannt werden.
Es ist erwähnenswert, dass RFID-Tags, die in Verbindung mit Lesegeräten verwendet werden, erhebliche Vorteile bei der Verfolgung des Produktstatus zeigen können. Zum Beispiel können wir Lesegeräte an den Ein- und Ausgängen von Lagern installieren. Wenn Assets mit RFID-Tags passieren, kann der Leser automatisch die Informationen der Tags lesen und aufzeichnen, wodurch der Bewegungspfad der Assets in Echtzeit verfolgt und aufgezeichnet wird.
2. Datentyp und Kapazität:
QR-Code-Etiketten enthalten normalerweise Informationen, URLs, Text, Kontaktinformationen und andere Arten von Daten, mit begrenzter Kapazität, während RFID-Tags mehr Arten von Informationen speichern können, einschließlich Zahlen, Text, Datumsangaben, Zeiten usw. Die Kapazität ist auch größer, und allgemeine RFID-Tags können Informationen von einigen hundert Bytes bis zu einigen tausend Bytes speichern.
Durch die Interaktion mit dem Backend-Datenbanksystem in Echtzeit kann es auch dynamische Aktualisierung und Lesen von Informationen realisieren. Die Informationen von QR-Code-Etiketten sind in der Regel statisch. Einmal generiert und gedruckt, kann der Inhalt nicht direkt geändert werden.
3. Kosten:
Im Vergleich zu Barcode-Druckern und Barcode-Etiketten sind die Kosten für RFID-Etikettendrucker und RFID-Etiketten relativ hoch. Denn die RFID-Technologie hat komplexere Funktionen und höhere technische Anforderungen, und RFID-Tags selbst müssen auch fortschrittlichere Chips und Antennen integrieren. Daher müssen Sie bei der Auswahl einer Etikettentechnologie, die Ihren Anforderungen entspricht, die Übereinstimmung zwischen Kosten, Funktion und Nachfrage berücksichtigen.
In der Praxis besteht für viele kleine bis mittlere Unternehmen eine praktische und kostengünstige Lösung, um traditionelle handgeschriebene Anlagenetiketten zu ersetzen, darin, sich für einen Hochleistungs-Barcodedrucker wie den HPRT HT300 zu entscheiden. Mit der Systemintegration können Unternehmen ein One-Item-One-Code-System für Anlagengüter erreichen. Durch das Scannen des gedruckten QR-Codes mit mobilen Geräten können sie sich mit dem System für eine intelligente Bestandsverwaltung verbinden.
Der HPRT HT300 Thermotransfer Barcode-Drucker hat eine maximale Druckgeschwindigkeit von 127mm pro Sekunde, unterstützt verschiedene Druckmedien, wie Papieretiketten, PVC-Etiketten und allgemeine Anlagesilberetiketten, etc.
Seine maximale Druckbreite ist 108mm, und die Länge kann 1200mm erreichen und erfüllt die Druckbedürfnisse von Anlagenetiketten verschiedener Größen für Unternehmen. HT300 Barcode-Etikettendrucker unterstützt verschiedene Arten des Barcode-Drucks, einschließlich allgemeiner Code 39, Code 93, Code 128, EAN13-Barcodes und QR-Code, DataMatrix und andere QR-Codes.
Dieser QR-Code-Drucker ist mit mehreren Sensoren ausgestattet, einschließlich Lückenerkennung und Schwarzmarkenerkennung, um die Genauigkeit der Etikettenpapierzuführung und des Drucks zu gewährleisten. HT300 unterstützt USB, serielle Schnittstelle, Ethernet-Verbindung und bietet auch eine Bluetooth-Version, mit der Sie über Mobiltelefone oder Tablets ohne Netzwerkverbindung drucken können.
Darüber hinaus ist HT300 mit Windows-, MacOS-, Android- und iOS-Betriebssystemen kompatibel, sodass Sie verschiedene Geräte flexibel verbinden und nutzen können.
Verglichen mit RFID-Anlagenkennzeichnungstechnologie eignet sich die Methode zum Drucken von QR-Codes mit Barcodedruckern besser für Szenarien mit niedrigen Anforderungen an Lesegeschwindigkeit und Datenkapazität, wie kleine und mittlere Unternehmen, Schulen usw. Und RFID-Etikettendrucker sind besser für Szenarien geeignet, die Langstrecken-, Hochgeschwindigkeits-, Chargenlesen erfordern, und haben höhere Anforderungen an Datenkapazität, wie Lagerphysik, Fertigungsindustrie, medizinische Industrie, etc.
Der HPRT iT4R ist ein typischer UHF-RFID-Drucker im medizinischen Bereich. Es unterstützt verschiedene RFID-Etikettendruck und -Codierung, passend für EPC Class 1 Gen 2 (ISO18000-6C/6B) Etiketten. iT4R verfügt über ein hochpräzises Etikettenpositionssystem, das RFID-Etiketten präzise drucken und kodieren kann, wodurch die Leserate von Etiketten erheblich verbessert wird.
In der Medizinbranche wird der HPRT iT4R 4-Zoll-Barcode-RFID-Drucker häufig zum Drucken und Codieren von RFID-Etiketten für medizinische Geräte und hochwertige Verbrauchsmaterialien verwendet. Insbesondere in einem intelligenten Schrank für medizinische Verbrauchsmaterialien weisen die vom iT4R produzierten RFID-Etiketten jedem Verbrauchsmaterial einen eindeutigen Identifikationscode zu und implementieren so effektiv ein One-Item-One-Code-System. Dieser Ansatz ist entscheidend für die Erleichterung des Flussmanagements von pharmazeutischen Verbrauchsmaterialien.
Dieses einzigartige Identifikationssystem unterstützt Krankenhäuser dabei, einen umfassenden Closed-Loop-Management-Prozess zu erreichen, der von der Beschaffung über den Vertrieb, die Nutzung bis hin zur Rücknahme und Verlustverfolgung reicht. Auf diese Weise können Krankenhäuser die Nutzung von Verbrauchsmaterialien genau überwachen und so Verschwendung und Verlust minimieren.
Technologische Fortschritte haben den Einsatz der RFID-Technologie in verschiedenen Sektoren ausgeweitet und ihre robusten Fähigkeiten demonstriert. Für bestimmte Szenarien, wie zum Beispiel in kleinen und mittleren Unternehmen, könnte ein Barcodedrucker für das Asset Management jedoch besser geeignet sein. Da sich Technologien wie das Internet der Dinge, Big Data und KI weiterentwickeln, erweitern sie das Potenzial von RFID für intelligenteres, automatisiertes Management. Wir erwarten mit Spannung die zukünftigen Innovationen und Durchbrüche, die RFID-Technologie bringen wird.