FALCPA Kennzeichnungsanforderungen: Was Lebensmittelhersteller und -lieferanten wissen müssen
Die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und der Transparenz über Inhaltsstoffe ist eine Priorität für globale Lebensmittelaufsichtsbehörden. In den USA hat die FDA wesentliche Aktualisierungen der Lebensmittelkennzeichnung eingeführt, insbesondere durch das Food Allergen Labeling and Consumer Protection Act (FALCPA), das eine klare Allergenkennzeichnung erfordert.
Dieser Leitfaden wird Lebensmittelherstellern und -lieferanten helfen, die wichtigsten FALCPA-Kennzeichnungsanforderungen zu verstehen, warum sie wichtig sind und bewährte Verfahren für die Einhaltung der Vorschriften.
Was ist FALCPA?
Um Verbraucher mit Lebensmittelallergien zu schützen, wurde in 2004 das Food Allergen Labeling and Consumer Protection Act (FALCPA) erlassen. Dieses Gesetz verlangt eine eindeutige Kennzeichnung gängiger Allergene auf verpackten Lebensmitteln, um einem erheblichen Gesundheitsproblem Rechnung zu tragen.
Für Lebensmittelhersteller und -lieferanten ist die Einhaltung von FALCPA nicht nur eine Frage der gesetzlichen Verpflichtung, sondern auch des Vertrauens der Verbraucher.
Die Nichteinhaltung der FALCPA Allergen-Kennzeichnungsvorschriften kann zu Strafen, Rückrufaktionen oder rechtlichen Maßnahmen führen, aber noch wichtiger ist, dass sie den Ruf Ihrer Marke ernsthaft schädigen kann. Verbraucher sind heute zunehmend gesundheitsbewusst und sensibel für das, was sie in ihren Körper geben. Ein Mangel an klaren Allergeninformationen könnte zu Misstrauen der Verbraucher, Umsatzeinbußen und verminderter Kundenbindung führen.
Wichtige FALCPA-Kennzeichnungsanforderungen, die Sie kennen müssen
1. Clear Allergen Identification
Laut FALCPA müssen Lebensmitteletiketten jedes der "Big 8"-Allergene enthalten, einschließlich
● Milch
● Eier
● Fische (z. B. Barsch, Flunder, Kabeljau)
● Erdnüsse
● Nüsse (z. B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse)
● Weizen
● Sojabohnen
● Krustentiere (z. B. Garnelen, Hummer, Krabben)
Mit der Umsetzung des FASTER Act in 2023 wird Sesam nun als neuntes Hauptallergen klassifiziert, das etikettiert werden muss.
Auf Lebensmitteletiketten muss ausdrücklich Sesam und seine Derivate, wie Sesamöl und Tahini, angegeben werden. Diese Allergene machen mehr als 90% der Lebensmittelallergiefälle in den USA aus und müssen deutlich auf der Verpackung aufgeführt sein.
2. Anforderungen an die Formatierung und Platzierung von Allergenen
Die FDA verlangt von Herstellern, Allergene entweder in der Zutatenliste oder separat unter einer "Enthält"-Erklärung zu deklarieren.
● Innerhalb der Zutatenliste: Allergene müssen mit ihrem gebräuchlichen Namen aufgeführt werden (z."Milch,""Erdnüsse"in der Rubrik Zutaten. Zum Beispiel:
Zutaten: Weizenmehl, Zucker, Milch, Erdnussöl.
● Als separates "Enthält"-Statement: Ein eigenständiges Statement"Enthält"Die Angabe muss der Zutatenliste folgen, wobei Allergene explizit aufgeführt sind. Zum Beispiel:
Enthält: Milch, Erdnüsse, Weizen.
Diese Aussage muss gut sichtbar und an einer einheitlichen Stelle auf der Verpackung platziert sein.
3. Offenlegung von Kreuzkontaminationen
Die FDA ist nach FALCPA zwar nicht obligatorisch, fordert aber Hersteller auf, Beratungserklärungen einzufügen, wenn während der Produktion das Risiko eines Kreuzkontakts mit Allergenen besteht. Beispiele für solche Aussagen sind:
● Kann Spuren von Erdnüssen enthalten.
● Hergestellt in einer Anlage, die Nüsse und Soja verarbeitet.
Diese Vorsorgeetiketten sollen Verbraucher vor potenzieller Allergenexposition warnen und ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
4. Key Details of Allergen Labeling Requirements
● Schriftgröße und Kontrast: Allergen-Deklarationen müssen gut lesbar sein, mit einer Schriftgröße von mindestens 6-Punkt und klarem Kontrast zum Hintergrund.
● Spezifische Namen: Kategorien wie Nüsse und Fisch müssen die genaue Art angeben, wie"Mandel"oder"Lachs,"statt generischer Begriffe wie"Nüsse"oder"Fisch."
Allergen Etikettierung Tipps für Lebensmittelhersteller und Lieferanten
1. Etikettierungssoftware und Automatisierung
Investitionen in Etikettierungssoftware oder Automatisierungstools können den Prozess der Konformität mit FALCPA optimieren. Mit diesen Tools können Sie sicherstellen, dass Ihre Etiketten präzise und konsistent über verschiedene Produktlinien hinweg sind, was Zeit spart und Fehler reduziert.
So lassen sich beispielsweise die industriellen Etikettendrucker und Thermotransferdrucker von HPRT nahtlos in Produktions- und Verpackungslinien für Lebensmittel integrieren und ermöglichen so eine effiziente Kennzeichnung von Zutatenlisten und die Codierung von Produktinformationen. Dies hilft Unternehmen, die Produktionseffizienz zu steigern und Compliance-Standards zu verbessern.
2. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den Vorschriften
FDA-Vorschriften zur Allergenkennzeichnung können sich weiterentwickeln, daher ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.
Zum Beispiel verlangt das aktualisierte Etikett "Nährwertangaben" jetzt, dass Lebensmitteletiketten eindeutig die Menge "zugesetzter Zucker" angeben. Diese Änderung ermöglicht es Verbrauchern, ihre Zuckeraufnahme zu reduzieren und gesündere Entscheidungen zu treffen, was sich auch auf Ihr Etikettenlayout auswirken kann.
Überprüfen Sie regelmäßig die FDA-Website und Branchenaktualisierungen, um die Compliance sicherzustellen.
3. Lernen Sie Ihr Team
Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktionsteams, Verpackungsabteilungen und Qualitätskontrollmitarbeiter die Bedeutung der Allergenkennzeichnung und die potenziellen Risiken einer Kreuzkontamination verstehen. Ein robustes Inhouse-Trainingsprogramm kann Etikettierungsfehler vermeiden.
4. Verbraucherfeedback in Betracht ziehen
Überwachen Sie Kundenfeedback und Beschwerden bezüglich Allergeninformationen. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Allergenkennzeichnungspraktiken zu verbessern und die Bedenken der Verbraucher besser zu adressieren. Transparente und klare Kommunikation kann helfen, Markentreue aufzubauen.
Für Lebensmittelhersteller und -lieferanten ist die FALCPA Allergenkennzeichnung ein wichtiger Bestandteil der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der Verbrauchersicherheit. Durch die Implementierung einer klaren Allergenkennzeichnung, die Einhaltung der neuesten Vorschriften und die Investition in effiziente Etikettierungslösungen können Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte sicher und konform bleiben und Ihre Kunden letztendlich gesund und loyal bleiben.
HPRT bietet fortschrittliche Lösungen zur Kennzeichnung und Codierung von Lebensmitteln, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Lebensmittelherstellern und -verarbeitern zugeschnitten sind. Unsere Technologien, von Datumscodierung und Nährwertkennzeichnung bis hin zur Verfolgung mit Barcodes und 2D-Codes, integrieren sich nahtlos in Ihre Verpackungsabläufe.
HPRT versetzt Lebensmittelhersteller in die Lage, die Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte zu verbessern, die Einhaltung strenger Vorschriften sicherzustellen und den Ruf Ihrer Marke zu steigern. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre ideale Lebensmitteletikettierungslösung zu entdecken!